Zeitkiller (4): Das Sammeln von unerledigten (ungeliebte) Aufgaben
Nichts nervt mehr als unerledigte Aufgaben, auf die man keine Lust hat. Nicht weil ich meinen Schreibtisch immer schön aufgeräumt haben will, sondern weil man sie sehr häufig mehrfach anfasst.
Am besten noch über tägliche ToDo-Listen erfasst, wandern die unliebsamen Gesellen von rechts, nach links und wieder zurück. Insbesondere wenn Aufgaben darunter sind, die man liebt wie Zahnschmerzen.
Aber sie müssen halt gemacht werden, wenn nicht delegierbar.
Aber bitte nicht so, wie viele von uns das machen: Anschauen, müsste mal gemacht werden, na gut, nach fünf Minuten gibt es die willkommene Ablenkung und das Telefon klingelt oder eine E-Mail poppt auf. Gedanke weg und habe ich heute keine Lust mehr dazu. Auf den Stapel links.
Das kann nicht funktionieren. Zum einen kostet das mehrfache Anfassen sehr viel Zeit und irgendwann kracht der Berg in sich zusammen bzw. belastet und macht das Arbeiten allgemein sehr schwer.
✨ Tipps:
Fixieren eines festen Zeitrhythmus, in dem für diese unliebsamen Gesellen Zeit eingeplant wird: „Eat the Frog first“. Dann fokussiert, die Aufgaben erledigen und sich anschließend über mehr Platz auf dem Schreibtisch freuen. Alles andere ist der Untergang.
Erleichterung ist spürbar und schafft neue Energie für die wichtigen Themen im Leben.