„Go for a BRAIN-WALK“…
… ist eine Gewohnheit, die ich während Corona (wieder) liebgewonnen habe.
Es gibt zwei Gelegenheiten, bei denen mir die besten Ideen kommen: unter der Dusche und im Dialog mit anderen Menschen. Während des Lockdowns, war es eine liebgewonnene Tradition, dass ich mich mit einem guten Freund einmal die Woche für einen Spaziergang verabredet habe.
Das waren mal 30 Minuten, es konnte aber auch über 60 hinaus gehen.
Wir haben über Privates geredet, aber auch über sehr viele Sachen aus dem Berufsleben. Dieser Austausch hat wiederum immer wieder neue Sachen getriggert. Etwas auf den Prüfstand gestellt, Ideen bestätigt, andere verworfen. Zudem sind wieder neue Möglichkeiten entstanden.
Den „BRAIN-WALK“ bekommen wir aktuell nicht wöchentlich hin, aber er ist fest im Programm, da Bewegung und Dialog viele Gedanken ins Fliessen bringen. Ein #Flow entsteht.
Ein Ritual, welches ich auch schon mit einem Kollegen aus meiner früheren Tätigkeit ausgeübt habe. Sauerstoff tanken und gemeinsam Ideen entwickeln. Zudem auch mal Dampf ablassen, ohne dass dieses von anderen missdeutet wurde.
Wie kommt ihr auf die besten Ideen?
P.S. Es gibt den Brain Walk auch als zwei Methoden:
Gruppenmoderation
Gruppenarbeit, bei dem man in zwischen mehreren Meta-Planwänden hin und herläuft und seine Ideen zu bestimmten Themen festhält oder andere Ideen weiterentwickelt. Danach gibt es pro Thema eine feste Gruppe, die das geschriebene sortiert und dann im Plenum vorstellt
Brainwalk als mentales Training
von Hans-Jürgen Böhles in den 80er Jahren entwickelt und wird im Rahmen der Mentalanalyse und Kommunikation eingesetzt.
Quelle: Brainwalk.de